Meine Arbeit


Fachwissen, ein wachsames Auge und die besten Pferde reichen oft nicht aus; Geduld und Zeit haben die Wenigsten 

Meine Philosophie

"...es muss Zeit für Erklärungen geben. Nur so kann man ein klares Auge behalten... . Das gilt auch für geübte Pferdeleute."

Bilder: Jutta Schultz auf ihrem Rappen Hamlet und Fabienne Lang auf ihrer Freiberger Stute Luise

Pferde anvertraut zu bekommen ist ein großes Geschenk - aber auch eine große Verantwortung

Meine Philosophie ist daher, den Reiter/Innen ein wachsames Auge, ein solides Gefühl und ein fundiertes Wissen nach alten Grundsätzen zu vermitteln. Ehrgeizige Reiter/Innen außerdem in die Lage zu versetzen, sich selbstständiger zurecht zu finden und sich gegenseitig zu unterstützen. Klar zu erkennen, was solide Pferdeausbildung bedeutet, um kritisch beurteilen zu können, welche Arbeit pferdegerecht ist und welche eben nicht. Am Ende auch die Pferde selbst einzuschätzen und zu korrigieren - sie eben zu gymnastizieren.
Die Theorie ist dabei unerlässlich. So bestehen meine Lehrstunden auch aus Theorieeinheiten. Den Blick und das Gefühl zu schulen ist das erste Ziel; das nächste sollte das Urteilungsvermögen sein. Und am Ende steht die fachliche und physische Verfassung mit dem Pferd zu arbeiten.

So sollte zum Beispiel ein regelmäßiger Beritt der Pferde nur einen begrenzten Zeitraum andauern. Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen meiner Ansicht nach die Reiter/Innen und Pferdebesitzer selbst lernen und der Sache langfristig treu bleiben. Dies zu erlernen kann oft Jahre dauern, bis "der Groschen fällt". Ob es sich lohnt - JA, da bin ich mir sehr sicher. 

Am Ende sollte das Hobby Freude machen, das Pferd gesund bleiben und der Geldbeutel geschont werden. Vielleicht lassen sich dann doch einige medizinische Behandlungen reduzieren oder gar vermeiden?

Unerlässlich ist auch die eigene Korrektur, daher hoffe ich sehr, dass ich künftig wieder mehr Zeit finde, selbst in Lehrstunden zu gehen.

... die Früchte erntet man bekanntlich erst Monate bis Jahre später...

die Arbeitsmethoden...

... neben dem Reiten
Zu meiner Arbeit gehören alle Arbeitsarten der klassischen Lehre. Neben dem Reiten sollten die Longenarbeit, vor allem die Handarbeit, teils auch der Lange Zügel nicht fehlen. Nebenbei ergänzend ist gerne auch die Stangenarbeit und hier und da ein Sprung ebenso hilfreich. Es gilt wie immer "das Maß macht´s".

Ich bin kein Freund von Extremen, wenn Sie für Pferd und Reiter Überforderung bedeuten. Dennoch "extrem" anstrengend wird es sicherlich werden. Schüler der klassischen Lehre werden vermutlich schmunzeln, wenn sie dies nun lesen, denn neben Geduld ist Ausdauer, Konzentration und vor allem Disziplin gefragt.
Wallach Costa 2023 (*2006) am Langen Zügel
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Privatpferde
Ich habe keinen Schulbetrieb und es besteht keine Reitschule im üblichen Sinne mit Lehrpferden. Alle Pferde, mit denen ich arbeite sind (fremde) Privatpferde.

Bild 2023: Die junge, 5 Jahre alte Schwarzwälder Stute Rosi, von Sandra Truckses 

solide

eine von Grund auf anständige
und verlässliche Ausbildung
für Pferd und Reiter

aufrecht

eine klare Haltung, Konsequenz und Durchhaltevermögen ermöglichen ein erfolgsorientiertes Ziel

gesund

eine frühzeitig erkannte Überlastung sichert langanhaltende Belastbarkeit